Wir alle haben in den letzten Wochen erlebt, wie das Leben war, bevor es das Netzwerk gab.: Wir können uns nicht mehr beim Netzwerkfrühstück treffen oder in Gruppen, um gemeinsam unser Hobby zu betreiben. Wir bleiben zu Hause. Wir arbeiten zu Hause. Wir können keine Feste feiern. Wir können unsere Lieben nicht besuchen oder von ihnen besucht werden. Die Wissenschaft weiss, dass Menschen, die die ganze Zeit allein zu Hause verbringen, dazu neigen, depressiv und/oder lethargisch zu werden. Was können wir also tun?
- Wir können telefonieren und uns anrufen. Viele von uns tun das. Wir haben im Netzwerk Freunde gefunden. Diese Freundschaften bleiben bestehen, auch wenn das Netzwerk Pause hat.
- Wir können Online in Kontakt bleiben. Wir haben Netzwerkgruppen bei WhatsApp https://www.whatsapp.com/ und Telegram. https://telegram.org/ Wer auch in eine dieser Gruppen möchte, wende sich bitte an die Tel.-Nr. oder E-mailadresse unten in der Fußzeile.
Als wir merkten, dass wir in diesem Frühjahr nicht gemeinsam würden den Frühling genießen können, sind unsere Netzwerker*Innen allein auf Wanderschaft oder Radtour gegangen und haben ihre Fotos nach Telegram oder WhatsApp hochgeladen. Diese Fotos kann man hier sehen. So konnten wir uns trotz allem gemeinsam am Frühling erfreuen.
Andere Netzwerker*Innen haben die Zeit genutzt für kreative Arbeiten. Marianne Kosel hat angefangen, Steine zu bemalen und zu verschenken. Oder sie hat sie in ihrem Vorgarten ausgelegt. Und siehe da, andere haben ihre eigenen selbstbemalten Steine dazugelegt!
Marianne von der Bank und Medi Drenker malen.
Ulla Hähle hat die Möglichkeiten erkundet, auf ihrem Tablet zu malen.
Ihre Zeichnung zeigt das Amabie, ein japanisches Meereswesen. Der Legende nach erschien in der Provinz Higo (Präfektur Kumamoto) Mitte des vierten Monats im Jahr Kōka-3 (Mitte Mai 1846) in der Edo-Ära ein Amabie. Fast jede Nacht war ein leuchtendes Objekt im Meer entdeckt worden. Der Beamte der Stadt ging an die Küste, um Nachforschungen anzustellen, und erlebte das Amabie. Nach der Skizze dieses Beamten hatte es langes Haar, einen Mund wie eine Vogelschnabel, war vom Hals abwärts mit Schuppen bedeckt und dreibeinig. Als es sich an den Beamten wandte, identifizierte es sich als Amabie und sagte ihm, dass es auf offener See lebte. Es gab eine Prophezeiung: "Die gute Ernte wird ab dem laufenden Jahr sechs Jahre lang andauern. Wenn sich die Krankheit ausbreitet, zeigen Sie denen, die krank werden, ein Bild von mir, und sie werden geheilt." Danach kehrte es zum Meer zurück. Die Geschichte wurde in den Kawaraban (Holzschnitt-Bulletins) gedruckt, wo sein Porträt gedruckt wurde, und so wurde die Geschichte in Japan verbreitet.
Es gibt also immer noch Vieles, was wir tun können. Was macht Ihr? Schickt uns Fotos, per E-mail, WhatsApp oder Telegram! Vielleicht bekommen wir nochmal eine schöne Fotoseite zusammen!