Die Termine 2024:
12.1. 26.1.,19.2., 23.2., 8.3., 22.3., 5.4., 19.4.,
3.5., 17.5., 31.5., 14.6., 28.6., 12.7., 26.7., 9.8., 23.8.,
6.9., 20.9., 4.10., 18.10., 1.11., 15.11., 29.11., 13.12., 27.12.
10:00 Uhr, 14-tägig
bei sehr schlechtem Wetter empfiehlt es sich nachzufragen. Telefonisch oder in der WhatsAppgruppe
Treffpunkt Jugendfreizeitstätte St. Michael
Hehnerholt 12
Die Wandergruppe besteht aktuell aus ca. 15 Mitgliedern.
Wir wandern bei Wind und Wetter auf schönen Wegen am Stadtrand von Mönchengladbach oder in der näheren Umgebung.
Die Strecken sind etwa 10 – 12 km lang und wir gehen, verbunden mit einer kleinen Pause, jeweils drei bis vier Stunden.
Unsere Wanderung im Juli 2020
Ein Bericht von Hildegard Frohn
Im Juli erwanderte die Gruppe eine Strecke aus dem lohnenswerten kleinen Führer der Gladbacherin Birgit Gerlach „Mönchengladbach, Erlebniswanderungen rund um die Stadt“, Droste Verlag ISBN 978-3-7700-1437-8 Preis 10,95 €. Diese Wanderung hat uns sehr allen gut gefallen, da sie sogar kurze Stücke enthielt, die keiner von uns je gegangen ist. Deshalb möchten wir sie - hier durch Karte und Bericht erläutert - allen zur Nachwandern empfehlen.
Treffpunkt und Beginn war der Parkplatz an der S-Bahn Station Mönchengladbach. Nach Überquerung der Korschenbroicherstraße wanderten wir sofort auf ruhiger bewaldeter Straße in das nach dem Hardter Wald größte zusammenhängende Waldgebiet - nach dem dort verlaufenden Bungtbach auch Bungtwald genannt. Von den empfohlenen Einkehrmöglichkeiten wählten wir das „PURINO“ am Schloss Rheydt,
das wir auf idyllischen Wegen am Waldrand von Korschenbroich nach Überquerung der Niers erreichten. Bei schönem Wetter lockt die ruhige Terrasse, von außen nur in geheimnisvollen Details über den Schlossgraben hinweg zu sehen.
Beim Verlassen erblickten wir eine kleine Hochzeitgesellschaft. Für diesen Anlass bietet das Schloss einer der stimmungsvollsten Kulissen innerhalb unserer Stadt.
Mit Blicken auf das Herrenhaus und Wassergräben wandten wir uns der Richtung zum Volkgarten zu. Erst genossen wir einen Weg durch eine schattige Allee, bald gelangten wir zu einem großen Pferdegut. Der Postbote kam uns per Rad auf der langen Zufahrt entgegen - eine Idylle, die mich an die abgelegenen Gehöfte im Münsterland erinnerte. Wir erreichten den Volkgarten, dessen Riesenbäume uns faszinierten
Die Größe der Baumriesen hielt uns nicht davon ab, auf besondere Details zu achten.
Manche Bäume bilden besondere Eckpunkte bei den schön verlaufenden Wegen
Seitdem der Weiher nicht mehr von Ruderbooten befahren wird, breiten sich Enten, Gänse und Schwäne weiter aus und stellten sich an verschieden Stellen zur Fotoparade auf.
Die Autorin erinnert im Büchlein an die Geschichte des legendären Killerwelses Kuno, der im Oktober 2001 einen Dackel verschlungen haben soll. Jetzt wirkte alles friedlich. Wir waren nicht die einzigen Besucher, alle genossen die ruhige Naturlandschaft.
Der Kreis unserer zweieinhalbstündigen Wanderung (ohne Pausen) schloss sich an der Volkbadstraße
Fotos Hildegard Frohn, Helmut Rehage
Zum ersten Mal seit der Entstehung der Netzwerkgruppe Wandern sagten am 15.März nacheinander die Teilnehmer ab, für fast alle war das extrem stürmische und nasse Wetter der Grund.
Zur Information: Die „Europäische Akademie für Glasmalerei – Stiftung“ hat sich zum Ziel gesetzt, die gläsernen Kunstwerke zu dokumentieren und sie in einer Datenbank im Internet zugänglich zu machen. „Nach der aufwendigen Dokumentarisierung geht es nun um die geschichtliche Aufarbeitung und um die elementare Frage, wie man dieses Kulturgut in Zeiten zunehmender Abbruchmaßnahmen von Kirchengebäuden schützen kann. Denn allein in NRW sind in der Zwischenzeit bereits 50 Kirchenbauten, in denen wir Fenster fotografiert und dokumentiert haben, abgerissen worden. Fast wöchentlich sind in Deutschland im Zuge der Umwidmung, Umnutzung oder des Abbruchs von Kirchen historische Glasfenster bedroht, “, so die Kunsthistorikerin Dr. Annette Jansen-Winkeln.
Der private regionale Fernsehsender CityVision hat ein interessantes Kurzvideo gedreht:
Ihr Verwandter Ernst Johann Jansen-Winkeln (* 13. Februar 1904 in Winkeln; † 11. April 1992 in Mönchengladbach) betrieb expressionistische Kirchenmalerei, entwarf Kirchenfenster und liturgische Gegenstände.
Unser Wanderziel war der Biohof Brungs; für Carmen waren die Tiere wichtig, sie fotografierte frei laufende Hühner.
Aber besonders faszinierte sie das Mangalica-Schwein oder Wollschwein genannt, eine ungarische Schweinerasse, die sich durch krause, wollartige Borsten auszeichnet.
Wir konnten bei diesem schönen Wetter draußen sitzen und genossen Kaffee und Kuchen oder kleine Spezialitäten aus der grünen Küche
Einen grünen See im Naturschutzgebiet
Text und Fotos von Hildegard Frohn