Ausflug zum Tagebau Inden... Fotos: Hubert Dickhardt
...Aussichtspunkt Indemann. Laut Wetterbericht sollte es am 25. April regnen und unser Ausflugsziel wolkenverhangen und trübe.
Der Petrus meinte es jedoch gut mit uns. Bei der Abfahrt war es bewölkt und die Sonne schaute meistens zu, wie unsere Reise verläuft.
Die Gruppe hatte sich viel zu erzählen und zu lachen. Es war eine kurzweilige Anreise.In Inden angekommen, machten wir Halt am "kleinen Indemann". Einem Aussichtspunkt, wo man in das riesige und tiefe Loch sehen kann. Die Fahrzeuge, die dort fahren, wirken wie Spielzeugautos. Es wurde gestaunt und kundgetan, wie beeindruckt man von dem Anblick ist. Die verschiedenen Farben der Erdschichten wirken wie ein überdimensionales Gemälde, fand eine Mitreisende. Ferngläser, Smartphones und Spiegelreflexkamera wurden benutzt, um einen genaueren Blick zu haben und eine Erinnerung mitzunehmen.
Anschliessend informierte sich, wer wollte, mittels der aufgestellten Infotafeln über den Tagebau und dessen Vergangenheit und Zukunft der Indeaue. Der "kleine Indemann" heisst so, weil an diesem Aussichtspunkt eine Miniaturausgabe des Indemann steht. Dann machten wir uns auf zum Indemann.
Der Indemann ist ein 36 Meter hohes Stahlgerüst, welches sich auf der Goltsteinkuppe befindet. Es befinden sich des weiteren dort ein Golfplatz, Minigolfanlage, Kinderspielplatz, Restaurant und ein grosser Parkplatz.
Nachdem wir uns im Restaurant gestärkt hatten, bestiegen einige den Indemann zu Fuss. Ein anderer Teil nutzte für die ersten acht Etagen den Aufzug. Es bot sich uns ein wunderbarer Ausblick über die Landschaft.
Auf dem Rückweg machten wir eine Pause in Jülich. Wir spazierten durch die schnuckelige Innenstadt mit dem Hexenturm und ließen uns ein Eis im Eiscafe schmecken. Über die Dörfer fuhren wir nach Hause und haben ein paar schöne Stunden gehabt, mit Sonnenschein und ohne Regen.